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FAQ: Beruhigungsvliese - befestigt oder frei schwimmend?
Grundsätzlich gibt es bei der Beruhigung der Wasserkerne mit Vlieseinlagen zwei Möglichkeiten:
1.) befestigt: Hierbei werden beim Verschweißen der Wasserkerne Schlaufen angebracht, in denen die Beruhigungsvliese eingehängt werden.
Die Beruhigungsvliese können daher nicht so leicht verrutschen bzw. verklumpen. Allerdings stellen die Befestigungen am Vinyl eine zusätzliche Belastung für den Wasserkern dar. Das birgt das Risiko eines vorzeitigen Vinylbruchs in sich, d. h. die Lebensdauer des Wasserkerns kann sich verkürzen. Wenn man beim Abbau des Bettes den Wasserkern nicht auf Vakuum pumpt und den Wasserkern anhebt, führt das hohe Gewicht der vollgesaugten Vliese in der Regel zum Abreißen der Verankerung und dann natürlich trotzdem zum Verrutschen der Vliese.
2.) frei schwimmend: Die Vliese werden nicht verankert, sondern können sich im Wasserkern frei bewegen. Sinnvollerweise sind mehrere Vliesschichten untereinander verbunden. Die Verbindung kann geklebt, thermobondiert oder vernäht sein - qualitativ hochwertig sind die Varianten thermobondiert bzw. vernäht. Verklebte Vliese sind unter Qualitätsaspekten nicht zu empfehlen und kommen meist nur bei Betten der unteren Preiskategorie vor.
Bei dieser Variante wird das Vinyl des Wasserkerns nicht belastet. Bei unsachgemäßer Handhabung können die Vliese aber leichter verrutschen als befestigte Vliese. Bei normalem Gebrauch kommt das aber auch bei frei schwimmenden Vliesen kaum vor.
FAZIT: Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bei hochwertiger Verarbeitung sind beide Varianten für eine hohe Lebensdauer ausgelegt. Keine der Varianten kann einen klaren Vorteil für sich beanspruchen.
Die Beruhigungsvliese sind ein wichtiger Qualitätsfaktor - aber man sieht leider von außen nicht, was innen drin ist und wie es verarbeitet wurde. Die Auswahl eines namhaften Herstellers bietet aber eine gewisse Sicherheit (seltene Ausnahmen bestätigen die Regel).
1.) befestigt: Hierbei werden beim Verschweißen der Wasserkerne Schlaufen angebracht, in denen die Beruhigungsvliese eingehängt werden.
Die Beruhigungsvliese können daher nicht so leicht verrutschen bzw. verklumpen. Allerdings stellen die Befestigungen am Vinyl eine zusätzliche Belastung für den Wasserkern dar. Das birgt das Risiko eines vorzeitigen Vinylbruchs in sich, d. h. die Lebensdauer des Wasserkerns kann sich verkürzen. Wenn man beim Abbau des Bettes den Wasserkern nicht auf Vakuum pumpt und den Wasserkern anhebt, führt das hohe Gewicht der vollgesaugten Vliese in der Regel zum Abreißen der Verankerung und dann natürlich trotzdem zum Verrutschen der Vliese.
2.) frei schwimmend: Die Vliese werden nicht verankert, sondern können sich im Wasserkern frei bewegen. Sinnvollerweise sind mehrere Vliesschichten untereinander verbunden. Die Verbindung kann geklebt, thermobondiert oder vernäht sein - qualitativ hochwertig sind die Varianten thermobondiert bzw. vernäht. Verklebte Vliese sind unter Qualitätsaspekten nicht zu empfehlen und kommen meist nur bei Betten der unteren Preiskategorie vor.
Bei dieser Variante wird das Vinyl des Wasserkerns nicht belastet. Bei unsachgemäßer Handhabung können die Vliese aber leichter verrutschen als befestigte Vliese. Bei normalem Gebrauch kommt das aber auch bei frei schwimmenden Vliesen kaum vor.
FAZIT: Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bei hochwertiger Verarbeitung sind beide Varianten für eine hohe Lebensdauer ausgelegt. Keine der Varianten kann einen klaren Vorteil für sich beanspruchen.
Die Beruhigungsvliese sind ein wichtiger Qualitätsfaktor - aber man sieht leider von außen nicht, was innen drin ist und wie es verarbeitet wurde. Die Auswahl eines namhaften Herstellers bietet aber eine gewisse Sicherheit (seltene Ausnahmen bestätigen die Regel).