© Minerga AG

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Wirkliche Innovationen sind selten im Bettenmarkt, die Matratzen PhysioPur und AirPur, die nun exklusiv von der Minerga AG vertrieben werden, scheinen die Ausnahme von der Regel zu sein. Durch neue Technik und Materialkombination soll das Visco-Konzept mit neuen Matratzenvarianten den Markt erobern.

Labels Starlight und Clay Sanders zuständig, und damit nicht gerade wenig erfolgreichall das soll mit der neuen Technik nicht mehr passieren.

Dass eine Matratze sich optimal dem Körper anpasst, das kennt man – inzwischen werben fast alle Hersteller mit diesem Vorteil. Bei PhysioPur kommt dies aber nicht durch die Kombination abenteuerlich zugeschnittener Schaumstoffvarianten oder mittels des Lattenrostes zustande, sondern durch die Materialkombination der Matratze selbst. Das System ähnelt vom Aufbau der Technogel-Matratze, ist aber vielmehr auf Atmungsaktivität eingestellt. In der Grundvariante wird eine Kaltschaummatratze mit einer Viscoschicht und zusätzlich einer nur einen Zentimeter dicken Klimaeinlage kombiniert, die sich durch ihre Lüftungskanäle auszeichnet und dafür sorgt, dass sich die Matratze einerseits dem Körper dreidimensional anpasst, andererseits aber eine Kuhlenbildung gänzlich vermieden wird. Außerdem kann keine übermäßige Wärmebildung entstehen, denn die oberste Schicht verfügt über Lüftungskanäle auf allen vier Seiten der Matratze.

Abstandsgewirk: © Minerga AG

Abstandsgewirk: © Minerga AG

„Ich mag innovative Produkte“, sagt Peter Rickes. „Ich habe mir die Matratze vor die Nase gehalten. Mann kann da tatsächlich durchatmen, so was kannte ich vorher noch nicht. Auch der hohe Sojaanteil im Kaltschaum hat mich überzeugt.“ Er will damit Händler ansprechen, die neben dem Kerngeschäft Wasserbett auch Trockenmatratzen anbieten, und die ersten Rückmeldungen sind positiv. Demnächst will er auch eine Heizung für Trockenmatratzen auf den Markt bringen, die komplett strahlungsfrei sein soll.

Ergänzt wird PhysioPur (erhältlich in drei Varianten von 17 bis 24cm) durch die Matratze AirPur, die über ein „25-Zonen Luftkammersystem im Kern“ verfügt. Dabei kann der Härtegrad individuell eingestellt werden, und das eingearbeitete Klimagewebe soll wie eine Klimaanlage wirken – Stockfleckenbildung in der Matratze soll dadurch nicht mehr möglich sein. „Die Händler freut es, dass sich die Unterschiede zu vergleichbaren Matratzen so klar abgrenzen und erklären lassen“, so Rickes. Außerdem sind die Matratzen mit Ökotex 100 zertifiziert, was auch für die waschbaren Matratzenbezüge gilt.