SBI aus dem polnischen Lask ist ein wichtiger Player wenn es um Wasserbett-Heizungen geht. Der auf Keramikheizungen spezialisierte Hersteller ist stark im europäischen Markt vertreten und präsentiert mit der Sigma K320 Hybrid nun seine neuste Innovation. Mit den Vorzügen der Heizung und dem auf stationäre Fachhändler gestützten Vertriebsweg will man die eigenen Marktanteile ausbauen und beim Endkunden mit Qualität punkten.

Heizung von SBI: Sigma K 320 Watt

Heizung von SBI: Sigma K 320 Watt

„Die wesentliche Neuerung der Wasserbett-Heizung Sigma K320 Hybrid gegenüber dem Vorgängermodell K240 (eingeführt im Sommer 2010) liegt in der Größe: Sie ist doppelt so groß, gleicht fast einer Heizmatte, und soll auch doppelte Leistung bringen. Dennoch soll der Stromverbrauch niedrig sein. „Es ist die erste keramische Heizung, ausgestattet mit der „keratec“-Energiespartechnologie“, sagt SBI-Geschäftsführer Michiel Bergsma. „Diese Technologie enthält eine optimierte Isolationsschicht an der Unterseite der Heizung und einen ‚high-conductive‘-Temperatursensor mit noch besseren Wärmeleiteigenschaften.“

Interessant soll auch die verbesserte Temperaturregelung sein. Demnach bleibt die einmal eingestellte Temperatur konstant bei beispielsweise 29°, während bei anderen Heizungen Schwankungen zwischen 28° und 30° auftreten können. Kermik ist laut Bergsma „die beste und sicherste Heizungstechnologie mit der höchsten Energieeffizienz.“ Aufgrund der Größe sei die Sigma K320 Hybrid am besten geeignet für große Uno-Wasserbetten, stark beruhige Uno- und Dualsysteme, sowie Hardside-Wasserbetten. Grundsätzlich sei sie aber mit allen Wasserbetten ab 300 Liter Füllung kompatibel. „Und dank der gesicherten Oberfläche ist Überhitzung nicht möglich, einen Wärmeverlust nach unten gibt es auch nicht.“

Aufhorchen lässt der Begriff „Hybrid“ im Namen des Produkts, den Michiel Bergsma so erklärt: „Die Sigma K320 kombiniert nicht nur die Größe einer Heizmatte mit der Effizienz der keramischen Heizung, sondern auch mit der Keratec-Energiespartechnologie.“ Der Begriff „Hybrid“ basiert also aus der Kombination der verarbeiteten Technologien. Preislich soll die Sigma K320 Hybrid bei knapp unter 200 Euro liegen. Eine Herstellergarantie gibt es laut Bergsma nicht, defekte Heizungen könnten aber fünf Jahre lang beim SBI-Servicecenter in Emmerich unkompliziert umgetauscht werden. Die Abwicklung übernimmt der Fachhändler. Denn die Heizung wird ausschließlich über geschulte SBI-Vertragspartner angeboten. Diese Vertriebsform hat Tradition bei SBI und soll nicht nur die eigene Marktposition, sondern auch den stationären Fachhandel stärken und nicht zuletzt dem Endkunden Sicherheit bieten, der hierdurch immer einen direkten Ansprechpartner hat.

Dabei ist die Wahl für den Kunden gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Neben auf Heizungen und Zusatzprodukte spezialisierten Herstellern gibt es auch Wasserbett-Hersteller, die eigene Heizungen bauen. Bergsma: „Ich kann verstehen, dass einige ihre eigene Heizung bauen, das hat auch etwas mit Marken-Exklusivität zu tun.“ Viele dieser Heizungen würden aber ursprünglich von spezialisierten Entwicklern stammen. Bergsma sieht die Vorteile von SBI in eben dieser Spezialisierung: „Wir haben einen stärkeren Fokus auf der Produktentwicklung. Bei Themen wie Umweltschutz, Elektrogesetz und TÜV-Vorschriften besitzen wir immer aktuelle Werte und Daten, weil wir direkten Kontakt haben mit diesen Institutionen. Deswegen haben wir da ein wenig die Nase vorn.“