Wasserbetten bedürfen der Pflege, daran führt kein Weg vorbei. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Anbietern, die sich auf die Produktion von Wasser-betten-Zubehör spezialisiert haben. Strickerchemie aus dem niedersächsischen Großenkneten zeichnet sich durch sein besonders vielfältiges Sortiment aus.
Immer wieder diskutiert wird die Keimbildung in Wasserbetten. Steigen plötzlich merkwürdige Gerüche aus dem Vinyl auf, keimt auch der Verdacht (kleines Wortspiel am Rande) auf, Bakterien seien die Ursache. Mit speziellen Teststreifen – Dip Slides Combi genannt – lassen sich die Übeltäter dingfest machen und, gegebenenfalls, mit Entkeimer und Conditioner neutralisieren (unbedingt beide Wirkstoffe dem Wasser beifügen).
Damit entgehen Sie einem lästigen und zweitaufwendigen Abpumpen des Wassers. Hat sich der Geruch bereits verfestigt, empfiehlt sich der Gebrauch von Cleanair zu dessen Abbau. Sollte sich die Bakterienprüfung negativ ausfallen, das Wasser aber dennoch störend viele Luftblasen bilden, ist deren chemische Zusammensetzung schuld. Ein spezielles Additiv (Optiwet) löst die angebundene Luft an den Vliesen und dem Vinyl und verhindert damit weiteres Blubbern. Haben sich Stockflecken oder hartnäckige Verkrustungen am Vinyl gebildet, hilft der Einsatz spezieller Reinigungsmittel im aktuellen Programm des Zubehör-Spezialisten. Ein Tipp noch: Um das Vinyl zu schonen, könnte sich die Anschaffung eines atmungsaktiven Schutzbezugs aus Frottee lohnen. Der so genannte Topliner hindert Mikropartikel daran, zum Vinyl durchzusickern (was dessen Pflegefrequenz deutlich reduziert) und ist bei 60° C waschbar. Die Produktpalette des Unternehmens ist bei vielen Fachhändlern erhältlich, der nächst gelegene lässt sich unter www.strickerchemie.de herausfinden: Einfach die gewünschte Postleitzahl eingeben, Sie erhalten umgehend Antwort.
Autor: Michael Babilinski