Was genau ist eigentlich ein Wasserbett? Und wie funktioniert es, was muss man wissen, was beachten? Diese grundsätzlichen Fragen möchte Schlafen Aktuell in dieser Rubrik einfach und verständlich beantworten.
Ursprünglich, vor vielen Jahrhunderten, wurde das Wasserbett von Nomaden erfunden: als mit Wasser gefüllter Sack aus Tierhaut. Erst in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich das moderne Wasserbett zu dem, was wir heute kennen und nahm seinen Ursprung in der amerianischen Hippie-Szene. Das Hardside-Bett (eine Wassermatratze in einem festen Bettrahmen) war lange Jahre das Standard-Modell, bis es von der Softside-Variante abgelöst wurde, die von vielen Menschen als bequemer empfunden wird, weil ein vergleichsweise weicher Schaumrahmen, der in die Matratze integriert ist, Ein- und Ausstieg erleichtert.
Aber aus welchen Materialien besteht ein Wasserbett? Die Qualität und Langlebigkeit schwankt auch je nach Verarbeitung; das TÜV-Siegel kann ein Hinweis auf gutes Material sein, das Ökotex-Siegel soll ebenfalls Vertrauen schaffen und ein bestimmtes Qualitätsniveau sicherstellen. Aber auch nach dem Kauf ist der Besitzer eines Wasserbettes gefordert, den ein gewisser Pflege-Aufwand ist Pflicht, wenn man lange Spaß an seinem Bett haben möchte.
So kompiziert, wie all das auf den ersten Blick klingt, ist es aber gar nicht. Unsere Artikel erklären die Details.