Woraus besteht eigentlich ein Wasserbett genau? Und worauf kommt es an? Welche Unzterschiede gibt es, woran kann ich Qualität erkennen? Aufgrund der Vielfalt der Produkte am Markt ist das für den Laien nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, aber es gibt ein paar Kriterien, an denen man sich orientieren kann. Auf diese Fragen will Schlafen Aktuell hier genauer eingehen…
Wie langlebig ein Wasserbett ist, hängt maßgeblich vom Herzstück – dem Vinylkern – ab. Dieser benötigt auch die meiste Pflege. Um das Material so geschmeidig und gemütlich zu machen, dass man gerne darauf liegt, werden dem Vinyl, das nur einen bis zwei Millimeter dick ist, Weichmacher beigefügt. Das sind chemische Substanzen und solche bergen immer ein gewisses Risiko. Der heute gängigste Weichmacher ist Mesamoll II, eine damit produzierte Matratze ist für den Menschen ungiftig. Andere Weichmacher bergen auch ein Haltbarkeitsrisiko, zum Beispiel könnte die Matratze auf Dauer porös werden. Auch wenn man die Vinylpflege vernachlässigt kann das geschehen.
Ein weiteres Kernelement sind die Schweißnähte, die eine Vinylmatratze zusammenhalten. Jeder Hersteller hat seine eigenen Maschinen und sein eigenes Schweißverfahren. Die Schweißnähte sind die potentiell größte Schwachstelle einer Wassermatratze, denn wenn sie reißen ist das Schlafvergnügen vorbei. Das geschieht heute allerdings nur noch in absoluten Ausnahmefällen.
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