Ein Softside-Wasserbett ist nichts anderes als die konsequente Weiter-entwicklung eines Hardside-Wasserbett. Der Name Softside rührt von den weichen Schaum-Rahmen oder Foam Rails her, die um die Wassermatratze gelegt werden und dem Bett dadurch Halt geben (soft sides).
Es versteht sich, dass dieses Bauteil deshalb von besonders hoher Qualität sein muss. Wie man den Schaum für einen hochwertigen Schaumrahmen am besten mischt, hat sich zu einer regelrechten Wissenschaft in der Wasserbetten-Branche entwickelt. Es kann daher hier unmöglich auf alle Punkte eingegangen werden. Nur soviel: Gute Schaumrahmen haben ihren Preis. Das ist bei Wasserbetten nun mal genau so wie bei vielen anderen Produkten. Als Faustformel für die gebräuchlichsten Mischungen gilt, das Raumgewicht (RG) sollte nicht unter 35 kg liegen, da der Schaumrahmen sonst zu wenig Widerstandskraft bietet, er sollte aber auch nicht über 45 kg liegen, weil der Schaumstoff sonst zu hart ist.
Einige leicht nachprüfbare Qualitätskriterien von Wasserbetten-Softside-Rahmen sollen hier dennoch genannt werden. Gute Schaumstoffe brennen nach dem Anzünden nur kurz und verlöschen von selbst. Außerdem tropfen sie dabei nicht. Sie sind offenporig und damit atmungsaktiv.
Die Schaumrahmen (wahlweise auch Foam Rails oder eben Softside genannt) liegen in einer Stoffwanne, welche später mit dem Bezug (Cover) mittels Reißverschluss verbunden wird. Die gesamte Wasserbetten-Softside-Technik ist somit wie bei einer guten Federkern-Matratze vollständig umhüllt.