Das Boxspringbett steht in der Regel auf kurzen Füßen, die fest mit dem Rahmen des aufliegenden Boxspring verbunden sind. Sie weisen in der Regel eine Höhe von fünf bis zwanzig Zentimetern auf und sind im Design an die Gesamterscheinung des Bettes angepasst.
Neben optischen Gründen erfüllen die Füße des Boxspringbettes auch eine wichtige praktische Aufgabe: Sie gewährleisten die Luftzirkulation in der aufliegenden Box, indem sie einen kleinen Zwischenraum zwischen Fußbodenbelag und Box schaffen.
Die Materialien, die für die Füße des Boxspringbettes verwendet werden, sind vielfältig. In der Regel kommt hier Kunststoff, Metall oder Holz zum Einsatz. In funktionaler Hinsicht macht es keinen Unterschied, welches Material verwendet wird, so dass der Käufer hier mit gutem Gewissen seinem persönlichen Geschmack im Bezug auf Design und Verarbeitung folgen kann.
Doch egal auf welches Material die Wahl fällt, es sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass die Füße ausreichend Stabilität bieten und bei Bewegungen und Belastungen des Bettes nicht nachgeben oder gar wackeln. Einen sicheren Stand gewährleisten daher Füße mit einer großen Aufstellfläche, da sie im Gegensatz zu solchen mit vergleichsweise geringer Standfläche massiver und meist stabiler sind.
Auf Bodenbelägen, die anfällig für Kratzer sind – beispielsweise auf Parkett oder Laminat – sollten die Unterseiten der Füße des Boxspringbettes jedoch mit entsprechenden Fußbodenschonern versehen werden. Dabei ist zu bedenken, dass Schoner mit weichen, textilen Oberflächen zu einem Rutschen des Bettes führen können. Daher eignen sich oftmals eher Schoner mit einer gummierten Oberfläche, die ein Verrutschen des Bettes besser verhindern können.
Teilweise befindet sich bei Betten, die eine Breite von 140 cm oder mehr haben, jeweils ein weiterer Fuß mittig des Kopf- und Fußendes des Boxspringbettes. Oft sind diese ein Hinweis darauf, dass das Bett nicht mit einem, sondern mit zwei Boxspring aufgebaut ist.