Wasserbetten haben den Ruf gesundheitsfördernd zu sein und stehen damit in enger Verbindung zum Sport. Leistungssportler wie die Schwimmerin Sandra Völker, die (Ex-)Fussballer Bruno Labbadia und Stefan Reuter oder auch der ehemalige Formel 1-Weltmeister Mika Häkkinen werden von Wasserbett-Herstellern als Werbefiguren eingesetzt. Tatsächlich regenerieren sich Muskeln auf Wasserbetten schneller als auf traditionellen Matratzen – eine Eigenschaft, die nicht nur von Profiathleten sehr geschätzt wird.
Die gesundheitsfördernden Effekte eines Wasserbetts sind durchaus seit langem bekannt. Zusammengefasst lassen sich drei Aspekte betonen:
1. Verlängerte Tiefschlafphasen
2. Verbesserte Durchblutung
3. Schnellere Regeneration belasteter Muskulatur.
Ein 90-Jähriger hat 30 Jahre lang nur geschlafen, ein 75-Jähriger auch schon 25. Keiner von beiden ist faul, sie gehorchen nur dem Rhythmus der Natur: Etwa ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir, das ist Fakt.
Wir müssen es, denn nur der Schlaf gibt dem Körper Zeit, sich zu erholen. Doch Schlaf ist nicht Schlaf: Nur gesunder Schlaf regeneriert Körper und Geist in dem benötigten Maß. Anders gesagt: Je besser ein Mensch schläft, desto besser erholt er sich. Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und andere körperliche Aktivitäten laufen dann auf Sparflamme und ermöglichen es dem Organismus so, sich in Ruhe zu entgiften und neue Energie zu sammeln.
Der Haken: Dieser Ablauf funktioniert nur in den Tiefschlafphasen unseres Körpers. Ein tiefer, erholsamer Schlaf ist daher Voraussetzung für alle körperlichen, geistigen und seelischen Leistungen des Menschen.
Es gibt berühmte Persönlichkeiten in der Geschichte, die angeblich mit sehr wenig Schlaf ausgekommen sind. So soll Napoleon im Schnitt nur 4 Stunden geschlafen haben, Leonardo da Vinci (was wohl etwas übertrieben ist) hat in der produktivsten Phase seines Lebens sogar nur 1,5 Stunden pro Tag geschlafen.
Es liegt nahe anzunehmen, dass es sich hierbei ausschließlich um Tiefschlafphasen gehandelt hat. Napoleon und Leonardo, beide nicht gerade arme Zeitgenossen, haben wahrscheinlich stets die besten Betten ihrer Zeit zur Verfügung gehabt und wohl auch die beneidenswerte Fähigkeit schnell tief einzuschlafen. Heute sind die Zusammenhänge zwischen Betten, Schlaf und Leistungsfähigkeit wissenschaftlich belegt. Profisportler wie Sandra Völker, Bruno Labbadia, Stefan Reuter oder Formel 1-Weltmeister Mika Häkkinen kennen den Wert ihrer Tiefschlafphasen sehr genau. Dass sie auf Wasserbetten setzen, sollte als wichtiger Beleg für deren Leistungsfähigkeit anerkannt werden.